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Aktuelles aus der Praxis

Mundkrebs – bleibt oft unerkannt

Krebs, der sich im Mundraum – speziell im hinteren Rachenbereich, an Rachenmandeln, Speicheldrüsen oder der Unterlippe bemerkbar macht – wird als Mundkrebs bezeichnet. Zwar tritt die Erkrankung bei beiden Geschlechtern auf, dennoch zeigt sich eine Häufung vor allem bei Männern, speziell ab dem vierzigsten Lebensjahr. Wichtigste Risikofaktoren für die Entstehung der Krankheit sind Alkohol und Nikotin.

Symptome von Mundkrebs

Erste Anzeichen von Mundkrebs können sich in Form von schlecht heilenden Wunden im Mundbereich zeigen. Auch weiße Stellen sowie leichte Blutungen am Zahnfleisch oder Knötchen und Verdickungen an der Wangenschleimhaut können Warnhinweise sein. Diese Symptome sollten sehr ernst genommen werden, da die Früherkennung bei der Behandlung von Mundkrebs die Heilungschancen deutlich steigert! Als Behandlungsmethoden stehen heute die operative Entfernung und die Chemotherapie zur Verfügung. Unbehandelt allerdings führt Mundkrebs im schlimmsten Fall zum Tod. Die größte Gefahr der Erkrankung besteht also darin, sie zu übersehen.

Krebsrisiko durch Früherkennung reduzieren

Als Fachmann für Mundgesundheit kommt dem Zahnarzt eine bedeutende Rolle bei der Früherkennung von Mundkrebs zu! Ihr Zahnarzt erkennt im Rahmen der allg. Befundung erste Anzeichen und kann weitere Untersuchungen veranlassen.