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Aktuelles aus der Praxis

Die Parodontitis als Auslöser für Herzkrankheiten

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in den Industrienationen. Den meisten Menschen sind Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht, wenig Bewegung oder Bluthochdruck bewusst. Dass Herzkrankheiten jedoch auch von einer Parodontitis ausgelöst werden können, ist hingegen nicht weitläufig bekannt. In unserer Zahnarztpraxis Dr. K.-D. Treuheit in Roßtal bieten wir die Prophylaxe und die Behandlung der Parodontitis nach hohen Qualitätsstandards an. Welchen Einfluss diese Erkrankung genau auf Herzkrankheiten hat, erklären wir hier.

Wie kann eine Parodontitis Herzerkrankungen auslösen?

Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates, die unbehandelt zum Verlust der Zähne führen kann. Doch nicht nur das: Auch Herz-Kreislauferkrankungen können durch sie ausgelöst werden. Das liegt zum einen daran, dass die Arterien sich bei einer schweren Parodontitis verändern und somit das Risiko für Herzkrankheiten erhöht wird. Zum anderen gelangen durch die ständige Entzündung des Zahnfleischs Bakterien in die Blutbahn, die ebenfalls Herz-Kreislauferkrankungen auslösen können.

Was haben die Parodontitis und Herz-Kreislauferkrankungen gemeinsam?

Auf den ersten Blick denkt man sicherlich, dass zwischen der Parodontitis und Herz- Kreislauferkrankungen keine Parallelen bestehen. Doch wie oben beschrieben, kann die Parodontitis Herzerkrankungen begünstigen. Außerdem haben beide Krankheitsbilder ähnliche Risikofaktoren. Dazu zählt unter anderem ein ungesunder Lebensstil mit zucker- und fettreicher Ernährung oder dem Genuss von Nikotin.

Kann man sich vor Parodontitis schützen?

Einen Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen stellt die Parodontitis erst in einem fortgeschrittenen Stadium dar. Daher ist es wichtig, sie so früh wie möglich zu behandeln. Erste Anzeichen für eine bestehende Parodontitis sind regelmäßiges Zahnfleischbluten, gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch sowie starker Mundgeruch. Schmerzen verursacht die Erkrankung zunächst nicht. Noch besser als eine frühzeitige Behandlung ist eine gute Vorsorge, damit die Parodontitis gar nicht erst entsteht. Diese besteht bestenfalls aus einer optimalen häuslichen Mundhygiene. Weiterhin ist es wichtig, mindestens einmal pro Jahr eine Zahnarztpraxis aufzusuchen. Hier können dann sowohl eine Prophylaxe als auch eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden.