Periimplantitis-Vorsorge: So können Zahnimplantate ein Leben lang halten
Zahnimplantate sind eine bewährte Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen und die volle Kaufunktion sowie Ästhetik wiederherzustellen. In unserer Zahnarztpraxis Dr. K.-D. Treuheit in Roßtal bieten wir Implantate aus Titan sowie für Allergiker und Allergikerinnen metallfreie Implantate an. Damit diese ein Leben lang halten, ist eine sorgfältige Pflege unerlässlich. Eine der größten Gefahren für Implantate stellt die Periimplantitis dar – eine entzündliche Erkrankung des Gewebes um das Implantat herum, die unbehandelt zu dessen Verlust führen kann. Wie die optimale Prophylaxe aussieht, erklären wir hier.
Einwandfreie Mundhygiene
Eine gründliche Mundhygiene ist der wichtigste Faktor zur Vorbeugung von Periimplantitis. Personen mit Implantaten sollten ihre Zähne mindestens zweimal täglich mit einer weichen, bestenfalls elektrischen Zahnbürste und fluoridhaltiger Zahnpasta putzen. Zudem ist es wichtig, die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten zu reinigen, um Bakterienansammlungen in schwer zugänglichen Bereichen zu vermeiden. Da sich Plaque und Bakterien auch um das Implantat ansammeln können, ist es wichtig, auch hier gründlich zu reinigen.
Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen
Neben der häuslichen Pflege spielt die professionelle Zahnreinigung eine zentrale Rolle in der Periimplantitis-Vorsorge. Mindestens zweimal im Jahr sollte eine Zahnarztpraxis aufgesucht werden, um hartnäckige Beläge zu entfernen. Während der Behandlung werden auch schwer erreichbare Stellen gründlich gereinigt und der Zustand des Implantates sowie des umgebenden Zahnfleisches überprüft. Dies trägt dazu bei, Entzündungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie sich zu einer Periimplantitis entwickeln können.
Früherkennung und regelmäßige Kontrolltermine
Früherkennung ist der Schlüssel zur Vermeidung von Periimplantitis. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen in der Zahnarztpraxis ermöglichen es, das Implantat und das umliegende Gewebe genau zu überwachen. Der Zahnarzt oder die Zahnärztin überprüft dabei auf erste Anzeichen von Entzündungen wie Zahnfleischbluten, Schwellungen oder Taschenbildung um das Implantat. Werden solche Symptome frühzeitig erkannt, sollte sofort eine geeignete Behandlung eingeleitet werden, um den Entzündungsprozess zu stoppen und das Implantat langfristig zu erhalten.