Laser-Behandlung revolutioniert auch die Zahnmedizin
Moderne Laser-Technologie ermöglicht schonende Therapie-Optionen, wodurch häufig auf Bohrer, Skalpell und Antibiotika verzichtet werden kann. Lesen Sie mehr zu Einsatzmöglichkeiten eines Dental-Lasers in unserem Infoblatt.
Auch Ihre Zähne brauchen einen Urlaubs-Check
In unserem Infoblatt „Zahnproblemen im Urlaub vorbeugen“ haben wir Hinweise und nützliche Tipps für Sie zusammen gestellt, damit Sie Ihre wertvolle Urlaubzeit ohne Zahnschmerzen genießen können.
6. Juli – Tag des Kusses
Der Kuss – eine zärtliche Geste. Zum Tag des Kusses möchten wir die wohl älteste Liebesbotschaft des Menschen einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Küsse als Gesundheitselixier
Wissenschaftler bestätigen: Küssen reduziert Stress, baut Spannungen ab und bewirkt die Ausschüttung sogenannter Glückshormone. Doch damit nicht genug, denn Küssen regt überdies die Produktion des Speichels an. Dieser wiederum enthält unter anderem Kalzium und Phosphor – zwei Stoffe, die den Zahnschmelz kräftigen und so seine Widerstandsfähigkeit gegen Karies erhöhen. Letztlich fördern die beim Küssen ausgetauschten Bakterien – immerhin 300 – 20000 – auch die Abwehrkräfte, was positiv auf unser Immunsystem wirkt.
Küsse als Risiko
Zwar fördern Bakterien einerseits das Abwehrsystem, andererseits können beim Küssen ausgetauschte Keime auch zur Bildung von Karies, Parodontose und anderen Zahnkrankheiten führen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die persönliche Mundhygiene zu wünschen übrig lässt. Frischer Atem und gepflegte Zähne: Mit sorgfältiger Zahnpflege können Sie dafür sorgen, dass Küssen zum Genuss und nicht zum Risiko für Zahnkrankheiten wird!
Diabetes und Zahnfleischprobleme
Eine Zahnfleischentzündung oder Gingivitis wird hauptsächlich durch Plaque-Bakterien ausgelöst. Diese wirken gleich zweifach schädigend: Zum einen greifen sie mit den von ihnen produzierten Säuren den Zahnschmelz an, zum anderen setzen sie Stoffwechselprodukte frei, die das Bindegewebe zwischen Zahn und Zahnfleisch zerstören – ein Prozess, der zu Zahnfleischschwund und letztlich zu Parodontitis führen kann.
Von besonderer Bedeutung ist die Mundhygiene für Diabetiker. Studien belegen eine Wechselwirkung zwischen Diabetes mellitus und Parodontitis. Parodontale Erkrankungen behindern ein optimales Einstellen der Blutzuckerwerte, was wiederum die Behandlung einer Parodontitis erschwert. Zudem kann ein schlecht eingestellter Blutzuckerspiegel dazu führen, dass Diabetiker heftiger als gesunde Menschen auf die Reize der Plaque-Bakterien reagieren. Diabetesbedingte Wundheilungsstörungen kommen erschwerend hinzu. Diese können sich besonders negativ bemerkbar machen, wenn Implantate zum Einsatz kommen sollen, denn Implantate setzen einen guten Gesundheitszustand des Mundes voraus.
Umfassende Mundhygiene zur Vermeidung von Zahnfleischentzündung und Parodontitis ist für Diabetiker daher besonders wichtig! Erreicht wird die bestmögliche Mundpflege durch einen optimal eingestellten Blutzuckerspiegel, durch regelmäßige zahnärztliche Betreuung und durch die Verwendung wirksamer Mundspülungen.
Unser Team in Ihrer Zahnarztpraxis Dr. Treuheit, Roßtal informiert Sie gerne ausführlich zu diesem Thema.
Mundspülung und Mundwasser – Unterschiede und Nutzen
Forschung und Industrie haben eine Vielzahl von Mundwässern entwickelt, mit denen die Zahnpflege unterstützt werden kann. Doch wie sinnvoll sind diese Produkte? Wir geben Ihnen hilfreiche Informationen an die Hand:
Vom zahnmedizinischen Standpunkt aus werden drei unterschiedliche Flüssigpräparate zur Prophylaxe gegen Karies und Mundbakterien unterschieden:
- kosmetische Mundwasser, die in verdünnter Form verwendet werden und für frischen Atem sorgen. Enthalten meist Pfefferminz-Auszüge oder Menthol
- fertige Mundspüllösungen, die unverdünnt zum Einsatz kommen, mit Kräuteressenzen und/oder Fluoriden, die zur Pflege des Zahnfleisches oder zur Härtung den Zahnschmelzes beitragen
- medizinische Mundwasser, die tatsächlich vorbeugende oder heilende Wirkstoffe enthalten, wie das antibakterielle Chlorhexidin.
Welches dieser Produkte im Einzelfall anzuwenden ist, hängt von der Art der angestrebten Pflegewirkung ab. Soll die Mundspülung lediglich für frischen Atem sorgen, genügt ein kosmetisches Mundwasser. Sollen Zahnfleischerkrankungen gelindert oder das Risiko einer Karies minimiert werden, so empfiehlt sich die Anwendung medizinischer Mundspüllösungen.
Wann sind medizinische Mundspüllösungen sinnvoll:
- bei freiliegenden Zahnhälsen
- zur Unterstützung der Mundhygiene bei älteren oder behinderten Personen
- zur Mundpflege nach erfolgter Parodontitis-Behandlung
- nach Operationen im Mundraum.
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) hat Mundspülungen unter die Lupe genommen und weitere Hintergrundinformationen zusammengefasst.
Mögliche Nebenwirkungen einer Mundspülung
Verfärbungen der Zähne oder der Zunge bei chlorhexidinhaltigen Mundspüllösungen sind möglich. Zudem kann dauerhafte Anwendung das Geschmacksempfinden stören. Außerdem wird die Mundflora grundsätzlich gestört, da auch gesunde Bakterien eliminiert werden. Beachten Sie daher: Mundspülung und Mundwasser stellen lediglich eine Ergänzung der persönlichen Mundhygiene dar. Professionelle Zahnreinigung und regelmäßiges Zähneputzen sind als Prophylaxe dennoch unverzichtbar.
Das geschulte Prophylaxeteam Ihrer Zahnarztpraxis Dr. Treuheit, Roßtal berät Sie gerne bei allen Fragen.
Nikotin und Parodontitis – eine gefährliche Kombination
Weltweit sterben jedes Jahr über drei Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens – hauptsächlich durch Krebs und Herzinfarkt. Was viele Raucher nicht wissen: ihnen drohen weitere schwerwiegende Gesundheitsrisiken durch eine Parodontitis, die chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. „Wir wissen aus aktuellen Studien, dass eine Parodontitis das Risiko für tödliche Herzinfarkte und Schlaganfälle deutlich erhöhen kann. Raucher sind demnach doppelt gefährdet, denn sie erkranken häufiger an einer Parodontitis als Nichtraucher“, informiert Dr. Klaus-Dieter Treuheit, Zahnarzt aus Rosstal.
Pressemitteilung Nikotin und Parodontitis – eine gefährliche Kombination
Pressemitteilung: Gesundheit beginnt im Mund!
Was Sie für Ihre Zahn-Gesundheit tun können und welche Maßnahmen zur Mundpflege wichtig sind, haben wir in einer Pressemitteilung für Sie zusammengestellt. Lesen Sie mehr zum Thema „Mundhygiene zuhause“ und warum eine professionelle Zahnreinigung ergänzend dazu sinnvoll ist.
Pressemitteilung Prophylaxe
Mundkrebs – bleibt oft unerkannt
Krebs, der sich im Mundraum – speziell im hinteren Rachenbereich, an Rachenmandeln, Speicheldrüsen oder der Unterlippe bemerkbar macht – wird als Mundkrebs bezeichnet. Zwar tritt die Erkrankung bei beiden Geschlechtern auf, dennoch zeigt sich eine Häufung vor allem bei Männern, speziell ab dem vierzigsten Lebensjahr. Wichtigste Risikofaktoren für die Entstehung der Krankheit sind Alkohol und Nikotin.
Symptome von Mundkrebs
Erste Anzeichen von Mundkrebs können sich in Form von schlecht heilenden Wunden im Mundbereich zeigen. Auch weiße Stellen sowie leichte Blutungen am Zahnfleisch oder Knötchen und Verdickungen an der Wangenschleimhaut können Warnhinweise sein. Diese Symptome sollten sehr ernst genommen werden, da die Früherkennung bei der Behandlung von Mundkrebs die Heilungschancen deutlich steigert! Als Behandlungsmethoden stehen heute die operative Entfernung und die Chemotherapie zur Verfügung. Unbehandelt allerdings führt Mundkrebs im schlimmsten Fall zum Tod. Die größte Gefahr der Erkrankung besteht also darin, sie zu übersehen.
Krebsrisiko durch Früherkennung reduzieren
Als Fachmann für Mundgesundheit kommt dem Zahnarzt eine bedeutende Rolle bei der Früherkennung von Mundkrebs zu! Ihr Zahnarzt erkennt im Rahmen der allg. Befundung erste Anzeichen und kann weitere Untersuchungen veranlassen.
Pressemitteilung, Dr. Treuheit: Gesundheitstipps zu Ostern
Süßes und Schokolade gehören zu Ostern einfach dazu. Wie Sie dabei genießen und trotzdem Ihre Zähne gesund erhalten können, das lesen Sie in unserem aktuellen Infoblatt zu Ostern.
Zahnfüllungen – wir informieren über Materialien und Einsatz
Zahndefekte können heute gänzlich ohne Amalgam behandelt werden. Effektiv und gesundheitsschonend geschieht dies mit zahnfarbenem Füllungsmaterial aus Kunststoff, Zement oder Keramik. Jedes dieser Materialien ist Spezialist für ganz individuelle Anforderungen. Der folgende Überblick gibt Aufschluss über die Verwendung von Inlay, Kunststoff-Füllung und Keramik-Füllung.
- Die Kunststoff-Zementfüllung ist eine preisgünstige Lösung, die im Rahmen der gesetzlichen Versicherung zuzahlungsfrei ist. Die durchschnittliche Haltbarkeit dieser Zahnfüllung beträgt circa zwei Jahre.
- Die Kunststoff-Füllung kann farblich an die Zahnfarbe des Patienten angeglichen werden und bleibt somit „unsichtbar“. Diese Zahnfüllung eignet sich daher ideal für den Einsatz im Front- und Seitenzahnbereich. Für größere Kaubelastungen ist Kunststoff-Material weniger geeignet. Dennoch kann mit einer Lebensdauer von vier bis sechs Jahren gerechnet werden.
- Inlays werden (früher aus Gold) heute aus Keramik mittels moderner CAD/CAM-Verfahren gefertigt und sorgen bei größeren Defekten für Stabilität und eine hohe Lebensdauer, die fünfzehn Jahre oder mehr betragen kann. Zusätzlich sorgt das Material Keramik für eine hervorragende Ästhetik.
Füllungen aus modernen, zahnfarbenen Materialien sind kostenintensiver als der Erstattungsrahmen der gesetzlichen Versicherung es vorsieht. Es werden daher Zuzahlungen erforderlich, die an Mehraufwand und Mehrkosten orientiert sind. Alternativ steht Ihnen die Versorgung mit einer zuzahlungsfreien Standard-Füllung in Zahnfarbe selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. Wir beraten Sie hierzu gern!
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