25. September: Tag der Zahngesundheit
Das Motto für 2013: „Gesund beginnt im Mund – Zähneputzen macht Schule“
Am 25. September ist es wieder soweit: Der „Tag der Zahngesundheit“ wird bundesweit mit Events auf das Thema Mundhygiene aufmerksam machen. Was im Herbst 1990 als eine erste Idee mit konkreten Maßnahmen begann, hat sich zwischenzeitlich zu einem festen Termin etabliert, an dem der Themenbereich Zahngesundheit im Focus des öffentlichen Interesses steht. Längst ist die Hoffnung der damaligen Initiatoren aufgegangen, dass die Bevölkerung durch gezielte Information und Aufklärung zur Mundgesundheit erhält, um auch eigenverantwortlich Krankheiten und Schäden an Zähnen und im Mund zu vermeiden. Zudem sollte der Zusammenhang zwischen gesunden Zähnen und der Allgemeingesundheit nicht außer Acht gelassen werden.
Krankenkassen, Landesarbeitsgemeinschaften, Gesundheitsämter und auch viele Zahnärzte organisieren zu diesem Zeitpunkt ihre eigenen Veranstaltungen, an denen wieder zahlreiche Besucher teilnehmen und über die viele Medien berichten werden.
Unter dem Motto: „Gesund beginnt im Mund – Zähneputzen macht Schule“ steht auch in unserer Praxis das Thema Prophylaxe nicht nur bei Erwachsenen, sondern besonders bei Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt unserer Praxisphilosophie.
Unsere Aktion zum Tag der Zahngesundheit:
Zahnbürstentausch! Bringen Sie uns am 25. September Ihre alte (Hand-) Zahnbürste zu uns in die Praxis, Sie bekommen dafür eine neue.
Tag der Zahnfee – Zahnprophylaxe beginnt im Kindesalter
Mit dem 22. August 2013 wird an ein altes Ritual erinnert: wenn einem Kind ein Milchzahn ausfällt, legt es diesen unter das Kissen und bekommt nachts von der Zahnfee eine tolle Überraschung geschenkt. Der Tag der Zahnfee oder auch der „Tooth Fairy Day“ wird seit den 1980er-Jahren begangen, um diesem Ritual zu huldigen. Vermutlich liegen die Ursprünge dieses Brauches in einem magischen Ritual, welcher das Übergehen vom Kind zum Jugendlichen begleiten sollte.
Die Zahnfee ist ein Fabelwesen aus der britischen und amerikanischen Folklore, von dem erzählt wird, dass es kleinen Kindern nachts eine Goldmünze im Austausch für einen ausgefallenen Milchzahn hinterlassen.
Auch wenn die Milchzähne ausfallen, sind sie doch wichtige Platzhalter für die Kieferentwicklung. Sie sollten bis zum natürlichen Zahnwechsel erhalten bleiben.
Eine verantwortungsvolle Zahn-Prophylaxe beginnt deshalb nicht erst mit den zweiten Zähnen. Schenken Sie als Eltern daher bereits der Pflege der Milchzähen volle Aufmerksamkeit und lassen Sie die ersten Besuche Ihres Kindes beim Zahnarzt zu einem positiven Erlebnis werden. Denn im Kindesalter wird die Grundlage für ein Leben mit gesunden Zähnen und ein angstfreies Verhältnis zum Zahnarztbesuch gelegt. Wer als Kind ein positives Zahnbewusstsein und eine angstfreie Zahnarztbehandlung erlebt hat, wird diese Einstellung auch als Erwachsener bewahren.
In unserer Zahnarztpraxis Dr. Treuheit in Roßtal kümmern sich unsere geschulten Mitarbeiter um die Zähne Ihrer Kleinen und beraten Sie fachkundig zu Prophylaxe-Themen, zur Kariesvorsorge oder bei einer anstehenden, sanften Behandlung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Laser-Behandlung revolutioniert auch die Zahnmedizin
Moderne Laser-Technologie ermöglicht schonende Therapie-Optionen, wodurch häufig auf Bohrer, Skalpell und Antibiotika verzichtet werden kann. Lesen Sie mehr zu Einsatzmöglichkeiten eines Dental-Lasers in unserem Infoblatt.
6. Juli – Tag des Kusses
Der Kuss – eine zärtliche Geste. Zum Tag des Kusses möchten wir die wohl älteste Liebesbotschaft des Menschen einmal genauer unter die Lupe nehmen.
Küsse als Gesundheitselixier
Wissenschaftler bestätigen: Küssen reduziert Stress, baut Spannungen ab und bewirkt die Ausschüttung sogenannter Glückshormone. Doch damit nicht genug, denn Küssen regt überdies die Produktion des Speichels an. Dieser wiederum enthält unter anderem Kalzium und Phosphor – zwei Stoffe, die den Zahnschmelz kräftigen und so seine Widerstandsfähigkeit gegen Karies erhöhen. Letztlich fördern die beim Küssen ausgetauschten Bakterien – immerhin 300 – 20000 – auch die Abwehrkräfte, was positiv auf unser Immunsystem wirkt.
Küsse als Risiko
Zwar fördern Bakterien einerseits das Abwehrsystem, andererseits können beim Küssen ausgetauschte Keime auch zur Bildung von Karies, Parodontose und anderen Zahnkrankheiten führen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die persönliche Mundhygiene zu wünschen übrig lässt. Frischer Atem und gepflegte Zähne: Mit sorgfältiger Zahnpflege können Sie dafür sorgen, dass Küssen zum Genuss und nicht zum Risiko für Zahnkrankheiten wird!
Diabetes und Zahnfleischprobleme
Eine Zahnfleischentzündung oder Gingivitis wird hauptsächlich durch Plaque-Bakterien ausgelöst. Diese wirken gleich zweifach schädigend: Zum einen greifen sie mit den von ihnen produzierten Säuren den Zahnschmelz an, zum anderen setzen sie Stoffwechselprodukte frei, die das Bindegewebe zwischen Zahn und Zahnfleisch zerstören – ein Prozess, der zu Zahnfleischschwund und letztlich zu Parodontitis führen kann.
Von besonderer Bedeutung ist die Mundhygiene für Diabetiker. Studien belegen eine Wechselwirkung zwischen Diabetes mellitus und Parodontitis. Parodontale Erkrankungen behindern ein optimales Einstellen der Blutzuckerwerte, was wiederum die Behandlung einer Parodontitis erschwert. Zudem kann ein schlecht eingestellter Blutzuckerspiegel dazu führen, dass Diabetiker heftiger als gesunde Menschen auf die Reize der Plaque-Bakterien reagieren. Diabetesbedingte Wundheilungsstörungen kommen erschwerend hinzu. Diese können sich besonders negativ bemerkbar machen, wenn Implantate zum Einsatz kommen sollen, denn Implantate setzen einen guten Gesundheitszustand des Mundes voraus.
Umfassende Mundhygiene zur Vermeidung von Zahnfleischentzündung und Parodontitis ist für Diabetiker daher besonders wichtig! Erreicht wird die bestmögliche Mundpflege durch einen optimal eingestellten Blutzuckerspiegel, durch regelmäßige zahnärztliche Betreuung und durch die Verwendung wirksamer Mundspülungen.
Unser Team in Ihrer Zahnarztpraxis Dr. Treuheit, Roßtal informiert Sie gerne ausführlich zu diesem Thema.
Mundspülung und Mundwasser – Unterschiede und Nutzen
Forschung und Industrie haben eine Vielzahl von Mundwässern entwickelt, mit denen die Zahnpflege unterstützt werden kann. Doch wie sinnvoll sind diese Produkte? Wir geben Ihnen hilfreiche Informationen an die Hand:
Vom zahnmedizinischen Standpunkt aus werden drei unterschiedliche Flüssigpräparate zur Prophylaxe gegen Karies und Mundbakterien unterschieden:
- kosmetische Mundwasser, die in verdünnter Form verwendet werden und für frischen Atem sorgen. Enthalten meist Pfefferminz-Auszüge oder Menthol
- fertige Mundspüllösungen, die unverdünnt zum Einsatz kommen, mit Kräuteressenzen und/oder Fluoriden, die zur Pflege des Zahnfleisches oder zur Härtung den Zahnschmelzes beitragen
- medizinische Mundwasser, die tatsächlich vorbeugende oder heilende Wirkstoffe enthalten, wie das antibakterielle Chlorhexidin.
Welches dieser Produkte im Einzelfall anzuwenden ist, hängt von der Art der angestrebten Pflegewirkung ab. Soll die Mundspülung lediglich für frischen Atem sorgen, genügt ein kosmetisches Mundwasser. Sollen Zahnfleischerkrankungen gelindert oder das Risiko einer Karies minimiert werden, so empfiehlt sich die Anwendung medizinischer Mundspüllösungen.
Wann sind medizinische Mundspüllösungen sinnvoll:
- bei freiliegenden Zahnhälsen
- zur Unterstützung der Mundhygiene bei älteren oder behinderten Personen
- zur Mundpflege nach erfolgter Parodontitis-Behandlung
- nach Operationen im Mundraum.
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) hat Mundspülungen unter die Lupe genommen und weitere Hintergrundinformationen zusammengefasst.
Mögliche Nebenwirkungen einer Mundspülung
Verfärbungen der Zähne oder der Zunge bei chlorhexidinhaltigen Mundspüllösungen sind möglich. Zudem kann dauerhafte Anwendung das Geschmacksempfinden stören. Außerdem wird die Mundflora grundsätzlich gestört, da auch gesunde Bakterien eliminiert werden. Beachten Sie daher: Mundspülung und Mundwasser stellen lediglich eine Ergänzung der persönlichen Mundhygiene dar. Professionelle Zahnreinigung und regelmäßiges Zähneputzen sind als Prophylaxe dennoch unverzichtbar.
Das geschulte Prophylaxeteam Ihrer Zahnarztpraxis Dr. Treuheit, Roßtal berät Sie gerne bei allen Fragen.
Nikotin und Parodontitis – eine gefährliche Kombination
Weltweit sterben jedes Jahr über drei Millionen Menschen an den Folgen des Rauchens – hauptsächlich durch Krebs und Herzinfarkt. Was viele Raucher nicht wissen: ihnen drohen weitere schwerwiegende Gesundheitsrisiken durch eine Parodontitis, die chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. „Wir wissen aus aktuellen Studien, dass eine Parodontitis das Risiko für tödliche Herzinfarkte und Schlaganfälle deutlich erhöhen kann. Raucher sind demnach doppelt gefährdet, denn sie erkranken häufiger an einer Parodontitis als Nichtraucher“, informiert Dr. Klaus-Dieter Treuheit, Zahnarzt aus Rosstal.
Pressemitteilung Nikotin und Parodontitis – eine gefährliche Kombination
Mundkrebs – bleibt oft unerkannt
Krebs, der sich im Mundraum – speziell im hinteren Rachenbereich, an Rachenmandeln, Speicheldrüsen oder der Unterlippe bemerkbar macht – wird als Mundkrebs bezeichnet. Zwar tritt die Erkrankung bei beiden Geschlechtern auf, dennoch zeigt sich eine Häufung vor allem bei Männern, speziell ab dem vierzigsten Lebensjahr. Wichtigste Risikofaktoren für die Entstehung der Krankheit sind Alkohol und Nikotin.
Symptome von Mundkrebs
Erste Anzeichen von Mundkrebs können sich in Form von schlecht heilenden Wunden im Mundbereich zeigen. Auch weiße Stellen sowie leichte Blutungen am Zahnfleisch oder Knötchen und Verdickungen an der Wangenschleimhaut können Warnhinweise sein. Diese Symptome sollten sehr ernst genommen werden, da die Früherkennung bei der Behandlung von Mundkrebs die Heilungschancen deutlich steigert! Als Behandlungsmethoden stehen heute die operative Entfernung und die Chemotherapie zur Verfügung. Unbehandelt allerdings führt Mundkrebs im schlimmsten Fall zum Tod. Die größte Gefahr der Erkrankung besteht also darin, sie zu übersehen.
Krebsrisiko durch Früherkennung reduzieren
Als Fachmann für Mundgesundheit kommt dem Zahnarzt eine bedeutende Rolle bei der Früherkennung von Mundkrebs zu! Ihr Zahnarzt erkennt im Rahmen der allg. Befundung erste Anzeichen und kann weitere Untersuchungen veranlassen.
Zahnfüllungen – wir informieren über Materialien und Einsatz
Zahndefekte können heute gänzlich ohne Amalgam behandelt werden. Effektiv und gesundheitsschonend geschieht dies mit zahnfarbenem Füllungsmaterial aus Kunststoff, Zement oder Keramik. Jedes dieser Materialien ist Spezialist für ganz individuelle Anforderungen. Der folgende Überblick gibt Aufschluss über die Verwendung von Inlay, Kunststoff-Füllung und Keramik-Füllung.
- Die Kunststoff-Zementfüllung ist eine preisgünstige Lösung, die im Rahmen der gesetzlichen Versicherung zuzahlungsfrei ist. Die durchschnittliche Haltbarkeit dieser Zahnfüllung beträgt circa zwei Jahre.
- Die Kunststoff-Füllung kann farblich an die Zahnfarbe des Patienten angeglichen werden und bleibt somit „unsichtbar“. Diese Zahnfüllung eignet sich daher ideal für den Einsatz im Front- und Seitenzahnbereich. Für größere Kaubelastungen ist Kunststoff-Material weniger geeignet. Dennoch kann mit einer Lebensdauer von vier bis sechs Jahren gerechnet werden.
- Inlays werden (früher aus Gold) heute aus Keramik mittels moderner CAD/CAM-Verfahren gefertigt und sorgen bei größeren Defekten für Stabilität und eine hohe Lebensdauer, die fünfzehn Jahre oder mehr betragen kann. Zusätzlich sorgt das Material Keramik für eine hervorragende Ästhetik.
Füllungen aus modernen, zahnfarbenen Materialien sind kostenintensiver als der Erstattungsrahmen der gesetzlichen Versicherung es vorsieht. Es werden daher Zuzahlungen erforderlich, die an Mehraufwand und Mehrkosten orientiert sind. Alternativ steht Ihnen die Versorgung mit einer zuzahlungsfreien Standard-Füllung in Zahnfarbe selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. Wir beraten Sie hierzu gern!
Periimplantitis – was ist das?
Bei der Periimplantitis handelt es sich um eine periodontale Erkrankung, die sich unter bestimmten Negativeinwirkungen nach dem Einsetzen von Zahn-Implantaten ausbilden kann. Typisches Charakteristikum der Periimplantitis ist eine Zahnfleischentzündung, die sich um die Region eines entsprechenden Zahn-Implantats zeigt.
Symptome und Ursachen
Grundsätzlich ähneln die Symptome der Periimplantitis denen der Parodontitis beziehungsweise der Parodontose, allerdings wird sie aufgrund der unterschiedlichen Oberflächenstruktur eines Implantates durch andere anhaftende Bakterien ausgelöst, was für die Behandlung wichtig ist. Wie die Parodontitis an einem natürlichen Zahn, so kann auch die Periimplantitis beim Zahn-Implantat zum Schwinden der Knochensubstanz führen. Ist dies der Fall, verliert das Implantat zunehmend an Halt, bis schließlich ein Komplettverlust droht.
Ein erhöhtes Risiko besteht dabei für Raucher, überdies kann es auch bei ungenügender Mundhygiene nach erfolgter Implantation zur Periimplantitis kommen. Nicht-sterile Operationsbedingungen oder eine ungenaue Positionierung des Zahn-Implantates können ebenfalls zu Komplikationen durch Gewebsschwund führen.
Risikofaktoren für einen Implantat-Verlust minimieren
Bestmögliche Mundhygiene in der täglichen Pflege, eine gründliche Anamnese vor der Behandlung, sorgfältiges Arbeiten und regelmäßige professionelle Zahnreinigung durch Ihren erfahrenen Zahnarzt: Diese Faktoren tragen grundlegend dazu bei, dass ein Zahn-Implantat dauerhaft und in gewünschter Weise seinen Dienst versieht. Beste Bedingungen für eine erfolgreiche Implantation finden Patienten in unserer Zahnarztpraxis Dr. Klaus-Dieter Treuheit, in der Sie zum Thema Zahngesundheit immer in guten Händen sind!
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